Cognac Petit
Die Firmengeschichte beginnt im Jahre 1850, als ein Vorfahre des heutigen Besitzers Jacques Petit einen Weinberg erwarb und mit Hilfe seines Cousins, der bei Hennessy arbeitete, eine Destillerie errichtete.
Bis 1965 verkaufte André Petit, der Vater von Jacques, als einer von hunderten Zulieferern seine Brände an Hennessy. Dann geschah etwas, was im Cognac-Buch von Mac Andrew so beschrieben wird: " He got the entrepreneurial bug", das heißt so viel wie: Er bekam den Unternehmer-Virus! Das Ergebnis kann heute jeden Cognac-Liebhaber erfreuen, denn Petit-Cognacs sind hervorragende Brände.
Für alle Petit-Cognacs gilt, daß man hier wirklich die sogenannte "Kellernote", also die Handschrift des Kellermeisters spürt: charaktervolle, sehr würzige Brände.
Das Geheimnis dieser Qualität, die mich an die besten Hennessys früherer Jahre erinnert, liegt in der exzellenten Beschaffenheit der Böden, die in etwa zwischen Grande- und Petite Champagne angesiedelt ist. Daher wurden auch die Petit-Brände für Hennessy schon seit den dreißiger Jahren dieser Qualität entsprechend bezahlt.
